Die Idee, eigene Produkte zu planen, zeichnen und produzieren hatte ich schon lange. Jedoch fehlte mir bisher die geeignete Plattform, um Kunden zu finden und diesen meine Produkte zu präsentieren.  

Durch eine Freundin wurde ich auf Etsy aufmerksam und fing an, mir diverse Shops und deren Produkte anzusehen. Mein Interesse war geweckt. Ich erkundigte mich über die Voraussetzungen und machte mich an die Arbeit. Zuerst holte ich von meinem Arbeitgeber die Genehmigung ein, eine Nebentätigkeit ausführen zu dürfen. Im Anschluss daran machte ich meine Gewerbeanmeldung als Kleinunternehmer. Denn mit größeren Umsätzen rechnete ich erstmal nicht. 

Im Juli 2020, also vor ziemlich genau einem Jahr,  eröffnete ich dann meinen eigenen Shop auf Etsy. Dies lief reibungslos, und da ich bereits einige Ideen umgesetzt hatte, konnte ich direkt mein erstes Produkt einstellen. 

“Etsy verlangt keine Grundgebühr, daher ist das finanzielle Risiko gering.”

Besonders an Etsy hat mich überzeugt, dass keine laufenden Kosten anfallen. Man hat zwar Einstellungskosten pro Produkt (0,15€), alle andere Gebühren fallen jedoch erst an, wenn du etwas verkauft hast. Daher ist das finanzielle Risiko sehr gering. Das macht es für Kreative wie mich einfach, auch ohne Startkapital ein eigenes Business zu starten. 

Küchenbild “Kitchenaid Love”

Mein erster Verkauf

Mit Spannung beobachtete ich meine Besucher-Statistiken jeden Tag

Etsy bietet seinen Verkäufern ein übersichtliches Statistik-Dashboard, welches dir zeigt, wieviele Besucher die einzelnen Produkte am Tag haben.  Der erste Monat war ernüchternd. Ganze 93 Besucher konnte ich verzeichnen. Nicht gerade viel. Umso mehr freute ich mich, als ich am 28. Juli meinen ersten Verkauf erzielte: Ein handgemaltes und digitalisiertes Bild einer Kitchenaid. Die Aufregung war groß und ich wollte an alles denken: Schöne Verpackung, eine kleine Dankeskarte, und natürlich das richtige Porto.

Im August steigerte sich die Besucherzahl immerhin auf 342 Besuche, und auch die Zahl der Bestellungen wuchs leicht an. 

Als im Oktober dann die Zahl der Besuche auf über 9000 explodierte, merkte ich, dass ich ein System brauchte. Ich konnte nicht länger alle Adressen per Hand auf die Briefumschläge schreiben, und auch das handschriftliche Dankesschreiben benötigte viel Zeit.

Ich entschied ich mich, mir einen Etikettendrucker anzuschaffen, der mir zumindest das handschriftliche Schreiben der Adressen abnahm. Zudem entwarf ich ein Dankeschreiben, lies dies in einer Druckerei drucken und unterschrieb nur noch darauf. Auch das sparte viel Zeit ein. Falls es dich interessiert, welchen Etikettendrucker ich ausgewählt und wie ich ihn eingerichtet habe, dann schau doch einfach in Kürze wieder vorbei, wenn ich meinen Erfahrungsbericht hierzu veröffentliche. 

 

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